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Ökumenischer Rat der Kirchen

 

ÖRK fordert sofortigen Waffenstillstand und humanitäre Korridore in Palästina und Israel

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat auf seiner Tagung in Abuja, Nigeria vom 8.–14. November eine Erklärung veröffentlicht und einen sofortigen Waffenstillstand sowie die Einrichtung humanitärer Korridore in Palästina und Israel gefordert. ^

Wir sehnen uns nach Frieden und Gerechtigkeit und nach einem Ende des schier endlosen Kreislaufs von Gewalt und Leid“, heißt es in der Erklärung. „Wir müssen uns mit den grundlegenden Ursachen dieses Konfliktes auseinandersetzen. Wir beklagen das erbärmliche Scheitern der internationalen Gemeinschaft und der politischen Führungskräfte in der Region, die sich nicht dauerhaft für die Suche nach einem nachhaltigen Frieden auf der Grundlage von Gerechtigkeit und gegenseitigem Respekt und für gleiche Menschenwürde und gleiche Rechte für alle Menschen eingesetzt und stattdessen zugelassen haben, dass sich die Gewaltspirale immer weiterdreht.“

Das ÖRK-Leitungsgremium erhebt vor Gott ebenfalls die leidenden und traumatisierten Menschen im Geburtsland Jesu Christi. „Wir weisen besonders auf die lebenslangen und potenziell generationsübergreifenden Folgen der furchtbaren Traumata hin, die Kinder sowohl in Palästina als auch in Israel erleben“, heißt es in der Erklärung weiter. „Wir beten für Frieden in diesem Land, einen nachhaltigen und gerechten Frieden, der letztlich auf der Anerkennung und dem Respekt der von Gott gegebenen Menschenwürde und gleichen Menschenrechten aller beruht – Menschen israelischer und palästinensischer Herkunft, Menschen jüdischen, muslimischen und christlichen Glaubens gleichermaßen – und nicht auf einem ‚falschen‘ Frieden, der durch Waffengewalt durchgesetzt wird und der nicht aufrechterhalten werden kann und sollte.“

Der Exekutivausschuss fordert von allen beteiligten Parteien Respekt für das von Gott gegebene Leben und für die Würde aller Menschen sowie Respekt für die Grundsätze des humanitären Völkerrechts und besonders für den Schutz der Zivilbevölkerung und der zivilen Infrastruktur, darunter Krankenhäuser wie das Al-Ahli, das Al-Shifa und das Al-Quds, Gebetsstätten und heilige Stätten wie die griechisch-orthodoxe St.-Porphyrios-Kirche und UN-Einrichtungen. Der Ausschuss fordert ebenfalls eine umfassende und unparteiische juristische Rechenschaftspflicht für alle Verstöße gegen diese Grundsätze, von wem auch immer sie verübt werden.

Die Erklärung verlangt ebenfalls „die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Geiseln sowie ihre sichere Rückkehr“ und weiterhin „eine sofortige Waffenruhe und die Einrichtung humanitärer Korridore.“

Der Text „fordert außerdem Garantien für die ungehinderte Verteilung und Auslieferung lebenswichtiger humanitärer Hilfsgüter wie Wasser, Nahrungsmittel, medizinische Güter und Treibstoff sowie die Wiederherstellung der Stromversorgung und der Internetdienste in Gaza.“

Erklärung des Exekutivausschusses zum Krieg in Palästina und Israel

 

Institut für Theologie und Politik

FRANZ HINKELAMMERT: EIN LETZTES ADIÓS

 

Franz Hinkelammert, Ökonom und Theologe, geb. 1931 im westfälischen Emsdetten nahe Münster, ist im Alter von 92 Jahren in San José Costa Rica gestorben. Wir empfinden tiefe Trauer angesichts dieses letzten Adiós, zugleich aber eine immense Dankbarkeit für diesen schöpferischen Denker und Freund, der das Institut für Theologie und Politik von Beginn an begleitete. Wir danken ihm dafür, dass er die Anstrengung unseres eigenen Denkens durch seine Kreativität beflügelt und den Widerstand gegen die Diktatur der Alternativlosigkeit durch die Suche nach Alternativen hartnäckiger gemacht hat.

Es ist offensichtlich, dass angesichts der globalen Krise, die das Leben selbst bedroht, eine „große Transformation“ der Gesellschaft und ihrer Institutionen erforderlich ist. Franz Hinkelammert hat weniger daran gearbeitet, konkrete Alternativen zu entwickeln (die zweifellos sehr notwendig sind), als vielmehr daran, die für eine solche Transformation notwendigen Bedingungen aufzuzeigen, Bedingungen, die das ganze menschliche Leben –individuell und gesellschaftlich, materiell und spirituell zugleich – sichern müssen, also auch das Leben der Natur. Alle Werke von Franz Hinkelammert durchzieht die Ethik des Zusammenlebens und die Spiritualität der Befreiung. Seine Arbeit war geleitet von der Überzeugung, dass „der Mensch das höchste Wesen für den Menschen ist“ (Karl Marx) und dass jeder Gott, für den der Mensch nicht das höchste Wesen für den Menschen ist, als Götze entlarvt werden muss.
Vier Leitlinien seines Denkens und Arbeitens werden uns über seinen Tod hinaus inspirieren:
• die Kritik lebensfeindlicher Rationalitäten: der instrumentellen Rationalität und des utilitaristischen Kalküls im Eigeninteresse.
• die Kritik des Markt-Denkens, das beansprucht die Wirtschaft ausschließlich am Markt zu orientieren und die Gesellschaft als „Marktgesellschaft“ zu organisieren, mit der entsprechenden Legitimierung und Sakralisierung;
• die Analyse der Moderne, ihrer Herrschafts-Mythen und ihrer Spiritualität der Macht.
• die Suche nach den Bedingungen der Möglichkeit, dass eine andere Welt möglich wird – der Überlegenheit der herrschenden Mächte, ihrer Institutionen, ihrer Strukturen und ihrer Mythen zum Trotz.
Das Studium des Werks, das Franz Hinkelammert uns als Erbe hinterlässt, wird uns dazu ermutigen, kreativ und antitotalitär zu denken, jegliche imperiale Logik aufzuspüren und als rebellisches Subjekt in Gemeinschaft zu wirken.
In einem Wort: Wir werden – wie er – Theologie treiben, um die Würde des Lebens zu schützen und die Götzen des Todes zu entlarven.

Norbert Arntz für und mit dem ganzen ITP-Team

 

 

KIRCHEN-ZEITUNG der DIÖZESE LINZ

 

 

Todesfall

Amtsenthobener Bischof und Kirchenkritiker Jacques Gaillot gestorben

 

Er galt als "Schwarzes Schaf" unter Frankreichs Bischöfen: Johannes Paul II. entzog Jacques Gaillot in den 1990ern die Leitung seiner Diözese. Mit Papst Franziskus gab es später Versöhnungsschritte.

 13.04.2023 - kathpress / Alexander Brüggemann / ame

In den streitbaren 1980er Jahren war Jacques Gaillot das "Enfant terrible" der französischen Bischöfe - bis es Papst Johannes Paul II. (1978-2005) zu bunt wurde. Nach seiner Amtsenthebung als Bischof von Evreux im Jänner 1995 zog Gaillot ins damals noch junge Internet um, wo sich in seiner "virtuellen Diözese" andere linke Dissidenten sammelten. Nun ist Gaillot am 12. April im Alter von 87 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.

 

Als Jacques Gaillot 1995 in Evreux seinen Abschiedsgottesdienst feierte, war die Stadt in der Normandie im Ausnahmezustand. Mit 300 Bussen und drei Sonderzügen reisten Menschen an, die ihn ihre Solidarität bekunden wollten.

 

Das "Schwarze Schaf" unter den französischen Bischöfen hatte in den Augen des Vatikan mit notorischer Unbotmäßigkeit zu oft die Grenzen überschritten. Der amtsenthobene Bischof von Evreux war künftig nur noch Titularbischof einer im fünften Jahrhundert untergegangenen Diözese: Partenia im heutigen Algerien.

 

Die ungewohnte, harte und - nach Einschätzung des deutschen Kirchenrechtlers Norbert Lüdecke - rechtlich zumindest fragwürdige Maßnahme löste Proteste im In- und Ausland aus. Gaillot warnte damals vor einer "Kirche des Ausschließens" und plädierte für eine "Kirche der Ausgeschlossenen". Bei aller Kritik am Vatikan aber wandte sich der umstrittene Bischof gegen eine Abkehr von der Kirche. "Geben wir ihr eine Zukunft, jeder auf seine Weise", sagte er in seiner Abschiedspredigt.

 

Ruf eines "Bischofs der Ausgeschlossenen"

 

Der aus der Champagne stammende Gaillot war nach Studien in Frankreich und Rom 1961 zum Priester geweiht worden und war unter anderem als Dozent am Priesterseminar in Reims und Gemeindepfarrer sowie in der Priesterausbildung in Paris tätig. 1977 wurde er zum Generalvikar der Diözese Langres berufen und 1982 zum Bischof von Evreux ernannt.

 

Schon lange vor der späteren Amtsenthebung hatte es Reibereien zwischen Gaillot und seinen Mitbrüdern gegeben. Der kleingewachsene und schmächtige Mann mit der Metallbrille eckte in den 1980er Jahren regelmäßig mit TV-Auftritten an, als er den Zölibat oder die Haltung der Kirche zu Homosexualität, Aids oder zu Frankreichs nuklearer Abschreckung kritisierte.

 

Im Interview des Männermagazins "Lui" nannte er Geschlechtsverkehr "großartig und schön". Und in einem Beitrag für eine französische Homosexuellen-Zeitschrift schrieb er: "Homosexuelle werden uns im Himmel vorausgehen."

 

Nach seiner Amtsenthebung blieb Gaillot im Ruf eines "Bischofs der Ausgeschlossenen". Viele seiner Bücher wurden auch ins Deutsche übersetzt. In Frankreich kämpfte er für die Rechte von Arbeitslosen, Obdachlosen, Häftlingen und illegalen Ausländern. Gelegentlich wurde er als Vermittler angerufen, etwa wenn "Illegale" mit den Behörden über Bleiberechte stritten. Aufsehen erregte auch eine Irak-Reise kurz vor Beginn des Krieges im März 2004.

 

Gesten der Versöhnung

 

2000 kam es zwar zu Gesten der Versöhnung mit dem damaligen Vorsitzenden der Französischen Bischofskonferenz, Kardinal Louis-Marie Bille (1938-2002). Doch außer der Versicherung, Brüder zu bleiben und in der Kirche geeint zu sein, folgten daraus kaum praktische Konsequenzen. In Kirchenkreisen hieß es, Gaillot habe bald danach abermals seine Mitbrüder mit unfreundlichen Bemerkungen verärgert.

 

Einer breiteren Öffentlichkeit blieb Gaillot vor allem im Internet präsent. Er gründete die "erste virtuelle Diözese", die unter www.partenia.org ein Jahr nach seiner Amtsenthebung zunächst in französischer Sprache, später unter anderem auch auf Deutsch online ging. Nach eineinhalb Jahrzehnten zog sich Gaillot 2010 auch dort zurück.

 

Begegnung mit Franziskus

 

Seitdem wurde es eher ruhig um ihn - und fast wäre er wohl schon ein Fall für die Kirchenhistoriker geworden, hätte ihn nicht 2015 Papst Franziskus in einer spektakulären Geste ins Bewusstsein zurückgeholt. Er empfing den fast gleichaltrigen Gaillot kurz vor dessen 80. Geburtstag zu einem 45-minütigen "privaten Gespräch" im Vatikan. Ein Vertrauter Gaillots sprach anschließend von einem "Treffen von Gleichgesinnten".

 

Mit Blick auf die Segnung von wiederverheirateten Geschiedenen oder homosexuellen Paaren habe der Papst gelächelt und gesagt: "Der Segen Gottes ist für alle da." Und zur Sorge für Flüchtlinge und Migranten, eine der zentralen Aufgaben Gaillots seit seiner Absetzung, habe Franziskus betont: "Die Migranten waren und sind immer das 'Fleisch' der Kirche."

 

 

religion.orf.at

 

13. 3. 23

 

KATHOLIKEN

Zehn Jahre Papst Franziskus

Vor zehn Jahren wurde Kardinal Jorge Bergoglio, damals Jesuiten-Erzbischof von Buenos Aires, nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt. Immer wieder sorgt er mit seinen Äußerungen für Aufsehen.

Zuletzt hatte er gegenüber dem argentinischen Nachrichtenportal Infobae daran erinnert, dass in der katholischen Ostkirche verheiratete Männer als Priester erlaubt seien. „Es liegt kein Widerspruch darin, dass ein Priester heiraten kann“, sagte der 86-Jährige. Auf die Frage, ob das Zölibat also revidierbar sei, antwortete Franziskus mit Ja. Er erklärte, dass das Zölibat in der westlichen Kirche eine „zeitliche Vorschrift“ sei und damit „provisorisch“ – im Gegensatz etwa zur Priesterweihe „für immer“.

Als erstes zeigte sich das in seinem Umgangsstil. Schon unmittelbar nach seiner Wahl, in der Sixtinischen Kapelle. Nur in Weiß gekleidet, ohne den roten Schulterumhang der Mozetta, kam er aus dem Raum, in dem der zum Papst gewählte Kardinal sich umkleidet, zurück in die Sixtina. Anstatt gleich auf einem weißen Stuhl vor dem Altar sitzend die Glückwünsche der Kardinäle entgegenzunehmen, ging der Neue zuerst hinunter zu dem im Rollstuhl sitzenden indischen Kardinal Ivan Dias und umarmte ihn.

Der Papst aus Argentinien ist ein Mann der Gesten. Ob er sich auf der Loggia des Petersdoms verbeugt, um ein Segensgebet der Gläubigen entgegenzunehmen, ob er einen durch Krankheit entstellten Mann umarmt oder den Anführern südsudanesischer Bürgerkriegsparteien die Füße küsst, um sie um Frieden zu bitten. Unvergessen seine Andacht zu Beginn der Pandemie mit dem erstmals überhaupt sakramental erteilten Segen „Urbi et orbi“ am 27. März 2020 auf dem dunklen, verregneten, völlig leeren Petersplatz.

Namenswahl bezeichnend

Allein seine Namenswahl war ein Zeichen. Etliche Kardinäle waren glücklich, versprach der Name doch ein Reformprogramm, das sich viele erhofften. Anderen schwante Böses: „Das wird ein Desaster!“, soll noch in der Sixtina der slowenische Kardinal Franc Rode dem US-Amerikaner William Levada zugeraunt haben.

Franz von Assisi stand für Armut, Friedensdiplomatie und Liebe zur Schöpfung. Themen, die das Pontifikat Bergoglios seither prägen. Als Anwalt von Menschen am Rande, als Friedensdiplomat und Mahner für ökologische und soziale Nachhaltigkeit hat sich Franziskus immer wieder eingemischt. Mit unterschiedlichem Erfolg – ob in Zentralafrika, Myanmar, Südsudan, im Ukraine-Krieg oder in Pandemie und Klimakrise. Stärker als seine Vorgänger setzt er dabei auf die interreligiöse Zusammenarbeit.

Neuer Wind und neues Denken

Insgesamt brachte der Argentinier neuen Wind und neues Denken in das von mediterraner Mentalität und manch höfischen Mustern geprägte Zentrum der Kirche. Das zeigt sich auch an seinen Reisezielen und Kardinalsernennungen mit Namen und Ländern, die es kaum in den medialen Mainstream Nordamerikas oder Europas schaffen.

Die erste Reise unternahm Franziskus 2013 auf die italienische Insel Lampedusa, sowohl um für die ertrunkenen Migranten zu beten als auch für die Menschen, die die Flucht überlebten. Um die Welt besser zu verstehen, müsse man sie von den Rändern her sehen, mahnte er wiederholt.

Aber während Franziskus in etliche Bereiche Bewegung bringt und für Umbrüche sorgt, bleibt er in anderen Fragen traditionell, beharrend, drängt auf Vertiefung. „Franziskus ist nicht liberal, er ist radikal“, sagte Kardinal Walter Kasper einmal mit Blick auf enttäuschte Reformerwartungen seiner Landsleute. Besonders deutlich ist das bei Franziskus’ Mammut-Projekt für mehr katholische Synodalität.

Reformen zur gegeben Zeit

Einerseits hat er die punktuellen Versammlungen der Bischofssynode zu einem längerfristigen Projekt mit Laienbeteiligung ausgeweitet. Doch während andere Reformer – nicht nur im deutschsprachigen Raum – auf konkrete Entscheidungen etwa in Sachen weiblicher Weiheämter, Pflichtzölibat oder Demokratisierung drängen, geht es Franziskus zunächst um einen anderen Umgangsstil in der Kirche. Welche konkreten Schritte daraus erwachsen und wann diese umzusetzen wären, kann sich für ihn erst später zeigen.

Und während er manche Entscheidungskompetenz aus dem Vatikan den Ortsbischöfen zurückgibt, behält er vieles andere sich selbst vor. Was sich auch bei seiner Kurienreform zeigt. Beraten von einem externen Kardinalsrat, unter teils frappanter Umgehung der Kurie reformiert Franziskus die Zentralverwaltung der Weltkirche – schritt- und teils auch probeweise. Den Gesamtentwurf der im April 2013 angekündigten Kurienreform gab es erst im März 2022.

Noch keine großen Veränderungen

Dass Reform für Franziskus in Kopf und Herz beginnt – und weniger mit Strukturen und Paragrafen, machte er in berüchtigten Weihnachtsansprachen an die Kurie deutlich. Wenn er von kurialen Lähmungen, Schizophrenie und Alzheimer sprach, wurde klar, wie er bisher vom anderen Ende der Welt den Vatikan wahrgenommen hatte. Allerdings haben in seiner Amtszeit Tempo, Transparenz und Kooperationsfähigkeit der Kurie sich noch nicht sehr viel verbessert. Das zeigt sich trotz eines großangelegten Anti-Missbrauchsgipfels 2019 und daraus folgender Maßnahmen auch bei diesem Thema.

Wichtigste Aufgabe des Mannes aus dem Stuhl des Petrus ist es, die Einheit der Weltkirche zu wahren. Zwar gab es auch unter Johannes Paul II. (1978-2005) und Benedikt XVI. (2005-2013) Proteste und Kritik. Doch kein Papst brachte so viel Unruhe wie Franziskus. Was für ihn nicht negativ ist.

Fate chiasso!" Macht Lärm!“, forderte er des Öfteren, wenn er zu jungen Menschen sprach. Nach zehn Jahren ist klar, wie sehr der Kardinal aus Chile Recht behalten hat: Die katholische Kirche unter Franziskus ist nicht mehr die gleiche.

red, religion.ORF.at/KAP

 

22.12